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Schulen in Spanien?! Haben Sie Bedenken, ihre Kinder in Spanien zur Schule zu schicken? Keine Angst, das Schulsystem ist erstklassig!

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Leben in Orihuela Costa - Schulen in Spanien
Was und wo?
 
Das spanische Schulsystem - Schulen in Spanien
 
Schulen in Spanien

Viele Eltern, die mit schulpflichtigen Kindern nach Spanien kommen, sind besorgt, ob das spanische Schulsystem für die Erziehung der Kinder ausreichend ist. Nach unserer Kenntnis, waren bisher keine Eltern, von dem spanischen Schulsystem enttäuscht. Dies ist kein Wunder, denn die spanische Schulausildung ist ähnlich strukturiert wie in Deutschland.

Die Schüler beginnen im Klassenverband, erst in den letzten beiden Schuljahren, gibt es einige Fächer zur Auswahl. Auch die Schulzeiten sind ähnlich, der Unterricht findet von Montag bis Freitag statt. Um der grössten Hitze zu entgehen, beginnt das Schuljahr normalerweise Anfang September und endet im Monat Juni. Während der "kälteren" Monate, beginnt der Schultag um 8.30 Uhr und endet um 17.30 Uhr. Die Mittagspause ist von 12.30 Uhr bis 15.00 Uhr, in der die meisten Schulen Freizeitangebote, sowie eine warme Mahlzeit für die Schüler anbieten. Die Mittagspause, die bekannte Siesta, ist gerade im Sommer weit verbreitet. Dies liegt daran, dass man bei Temperaturen zwischen 35 bis 40 Grad einfach nicht mehr so gut lernen kann. Auch Firmen machen in der Regel von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Siesta. In den Monaten Juni und September, findet der Unterricht wegen der Hitze nur von 8.30 Uhr bis 13.30 Uhr statt. Viele Schulen organisieren übrigens auch eine jährliche "Studienreise", die zwischen drei Tagen und einer Woche andauert.

Allgemeine Struktur des spanischen Schulsystems

 

Educación Infantil: In Spanien ist es üblich, die Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren in eine Vorschule zu schicken. Es handelt sich hierbei um die Educación Infantil bzw. Prescolar und ist freiwillig. Die Vorschulen sind in Spanien in den Kindergärten namens Centros Educación integriert.

Vorschule (3 bis 6 Jahre)

Educación Infantil oder Prescolar

 

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Educación Primaria: In Spanien besteht Schulpflicht vom 7.-16. Lebensjahr. Die Schulform für 6-12jährige Schüler nennt sich Educación Primaria (Primarstufe).

Grundschule (6 bis 12 Jahre)

Educación Primaria (Primarstufe)

 

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Educación Secundaria Obligatoria: Ab dem 13. Lebensjahr beginnt die Educación Secundaria Obligatoria (obligatorische Sekundarstufe), abgekürzt ESO. Die ESO gliedert sich wieder in zwei Zyklen von jeweils zwei Jahren und lässt im letzten Jahr Wahlfächer zur Spezialisierung zu. Nach dem erfolgreichem Abschluß der ESO sind die Schüler Graduado en educación secundaria obligatoria, Graduierte(r) der obligatorischen Sekundarausbildung. Dieser Schulabschluss entspricht in etwa unserer Mittleren Reife. Anfangen kann man damit indessen wenig. Deshalb bemühen sich die meisten Absolventen bzw. ihre Eltern auch um eine weiterführende Ausbildung. Die allgemeine Schulpflicht endet mit der ESO.

weiterführende Schule (13 bis 17 Jahre)

Educación Secundaria Obligatoria (obligatorische Sekundarstufe)

 

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Educación postobligatoria: An die Sekundarstufe schliesst die Educación postobligatoria für 17-18jährige Schüler an, eine freiwillige Weiterbildung (nach der obligatorischen). Diese gibt den Jugendlichen die Wahl zwischen einer gymnasialen und einer fachlich-praktischen Ausbildung. So ist es z.B. möglich aus verschiedenen Fächern (eine zweite Fremdsprache, Computertechnik, höhere Mathematik etc.) auszuwählen. Der Besuch eines sogenannten Instituto (in etwa vergleichbar mit der Oberstufe an deutschen Gymnasien) führt in zwei Jahren zum Bachillerato, einem dem Abitur ähnlichen Abschluss. Es gibt keinen Unterrricht am Nachmittag.

Bachillerato (17 bis 18 Jahre)

Educación postobligatoria

 

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Universitätszulassung: Das Bachillerato berechtigt prinzipiell zum Studium an einer Universität. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich nach dem Fachschulabschluss noch für die Universität zu qualifizieren. Dabei entscheidet in Spanien nicht der Notendurchschnitt über einen Studienplatz, sondern die selectividad, eine Auswahlprüfung, die in Madrid abzulegen ist. Alle Studienbewerber müssen diese unabhängig von ihrer Vorbildung ablegen. Nur wer die selectividad besteht, wird zum Studium zugelassen. Die Universitätsausbildung umfasst drei Zyklen von jeweils zwei Jahren, so dass die Studenten normalerweise mit 24 Jahren ihre Examina ablegen.

Universität

 

Technische Fachausbildung: Den berufsbezogenen praktischen Zweig, kann man bereits nach einen Jahr, nach kombiniertem Schulbesuch und längerem Praktikum in einer Firma, mit einem "mittleren Grad" abschliessen. Der Auszubildende ist dann ein Fachgehilfe (Técnico Auxiliar). Das höhere Ausbildungsniveau, den grado superior, kann man in zwei Jahren erreichen. Dies geschieht ebenfalls mit einem kombinierten Schulbesuch und einer praktischen Ausbildung in einem Unternehmen. Der Auszubildende erlangt einen Fachschulabschluss, mit der Bezeichnung Técnico Especialista.

Wechsel der Schulsysteme: Der Hauptunterschied zum deutschen Schulsystem besteht darin, dass es keine spezielle, der deutschen Gymnasialausbildung entsprechende Schule von neun Jahren gibt, was für deutsche Schüler Eingliederungsprobleme mit sich bringen kann. Zum Beispiel für eine(n) 14-jährige(n) Schüler(in), der/die in Deutschland das Gymnasium besucht hat, bevor er/sie nach Spanien kommt.

Privatschulen: Neben den kostenfreien staatlichen Schulen, entstehen immer mehr zum Teil nicht-spanischsprachige Privatschulen, auf die Eltern aus einkommensstarken Verhältnissen ihre Kinder gerne schicken. Wir können Ihnen dies allerdings nicht empfehlen, da diese Schüler später Probleme haben könnten, sich in die spanische Kultur und Lebensart zu integrieren.

 
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